Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023 an Prof. Achim Menges, Leiter des Instituts für computerbasiertes Entwerfen und Konstruieren an der Universität Stuttgart, verliehen. Die mit 2,5 Millionen Euro dotierte Auszeichnung gilt als der bedeutendste Forschungspreis in Deutschland. Menges wird für seine interdisziplinären Forschungen zu digitalen Planungsmethoden und robotischen Fertigungsverfahren im Bauwesen geehrt, die das Bauen ressourceneffizienter und nachhaltiger machen.

„Wir gratulieren Professor Achim Menges herzlich zum renommierten Leibniz-Preis und sind sehr stolz darauf, einen so herausragenden Pionier der Architektur an unserer Universität zu haben“, sagt Prof. Wolfram Ressel, Rektorat der Universität Stuttgart. „Achim Menges steht mit seiner Arbeit exemplarisch für unsere Vision ‚Intelligente Systeme für eine nachhaltige Gesellschaft‘ in der Architektur und im Bauwesen. Er forscht interdisziplinär an neuen und nachhaltigen Bauweisen und hat zahlreiche Brücken zu anderen Fachbereichen geschlagen. Diese sind in unserem Exzellenzcluster ‚Integrative Computational Design and Construction for Architecture‘ (IntCDC) gebündelt. Ohne Achim Menges würde es IntCDC nicht geben.“

Über den Leibniz-Preis

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der bedeutendste Forschungspreis in Deutschland. Ziel des 1985 ins Leben gerufenen Leibniz-Programms ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern und sie von administrativen Aufgaben zu entlasten sowie die Beschäftigung besonders qualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern. Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. 

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Universität Stuttgart 09.Dezember 2022, Beitrag